Die Frau des Michelangelo – Monolog – Premiere am Renaissance-Theater Berlin

Nächste Vorstellung:

Montag, 11. März 2024 um 20 Uhr im wunderschönen Stadttheater Minden. 

Bei Buchungsanfragen des Monologes wenden Sie sich bitte an:

Tournee- und Produktionsleitung Komödie Berlin
Miriam Wehde (Leitung)
Tel.: 030/88 59 11-32
Fax: 030/88 59 11-40
Mail: wehde@komoedie-berlin.de

Monolog von Eric Assous. Regie: Thomas Arnold. Am Klavier Harry Ermer. Eine Produktion in Zusammenarbeit mit dem Renaissance-Theater Berlin.

Premiere Bruckner Foyer im Renaissance Theater Berlin am 25.6.2017

Foto: G2 Baraniak

http://www.renaissance-theater.de/archiv.php?mode=&pos=&cat=Stueck&id=403

Pressestimmen:

„Katja Weitzenböck glänzt mit einem Monolog im Mindener Stadttheater“ (Mindener Tageblatt, 13.03.2024, von Dagmar Koch) .. Der Theaterabend „Die Frau des Michelangelo“ von dem französischen Dramatiker Eric Assous ist ein Monolog mit schauspielerischen Elementen, den Katja Weitzenböck souverän gestaltet.. Sie gibt der Figur Tiefe, zeigt ihre Zerrissenheit, zwischen Zweifeln und Begehren, Unsicherheit und Befreiung aus bürgerlichen Normen. Parallel schlüpft Weitzenböck in die Rolle des Freiers, der zunächst charmant um die Frau wirbt, aber mehr und mehr zum Egoisten wird. Dazwischen lässt sie kurz weitere Figuren aufscheinen, ihre Freundin oder auch einen Psychologen, den die Erzählerin um Rat fragt – allesamt von Weitzenböck mit individueller Stimmlage und Gestik gestaltet.. Das Publikum im ausverkauften Stadttheater belohnt sie dafür mit stehendem Applaus.

„Dies kleine Begehren“ (Neues Deutschland Direkt, 30.9.2017, von Volkmar Draeger)
.. Katja Weitzenböck läuft zu Hochform auf.

„Gefangen in ihrem Begehren“ (Rheinpfalz, 8.8.2017, von Harald Mühlbeyer)
.. Katja Weitzenböck bei den Nibelungenfestspiele mit einer glänzenden One-Woman-Show… Das Publikum riss es aus ihren Sitzen… Die Frau, namenlos, erzählt. Es ist eine Beichte, ein Geständnis, ein Akt der Selbsterkenntnis, ein Versuch, das eigene (Gefühls-) Leben zu ordnen.

„Eine Frau wie du und ich“ (Nibelungen Kurier, 7.8.2017, von Regina Urbach)
Katja Weitzenböck brilliert als „Frau des Michelangelo“….Die Herausforderung eines abendfüllenden Ein-Frau-Stückes meisterte Katja Weitzenböck voll gekonnt balancierten Humors. …Nach der Darbietung, die das Publikum mit einem geschickten „Cliffhänger“ über die Pause mit Spekulationen bei der Stange gehalten hatte, freute sich Frau Weitzenböck über Standing Ovations.

„Mitreißender Striptease der Seele“ (Mannheimer Morgen, 10.8. 2017, von Bernhard Zinke)
Es war einer der intensivsten Momente in der Festspielaufführung des vergangenen Jahres: Die Schauspielerin Karina Bergmann, die im Nibelungenfilm die ältere Kriemhild spielt, sitzt – vollständig bekleidet – im See, hadert mit ihrem Leben und entblößt ihre Seele in einem ergreifenden Monolog. Mit einem weiteren Monolog ist Katja Weitzenböck, die 2016 ebendiese Bergmann/Kriemhild gab, zurückgekehrt und gestaltet einen nicht minder intensiven Abend als Solistin im Ein-Personen-Stück „Die Frau des Michelangelo“ von Eric Assous, nuanciert begleitet von Pianist Harry Ermer.
…Mit zarter Mimik und Gestik schlüpft Weitzenböck in die jeweiligen Rollen… Als Kulisse reichen der Schauspielerin ein Tisch, ein Stuhl und ein Cocktail – der Rest ist Kopfkino.… ein intimes Sujet, das der französische Dramatiker Eric Assous der Weitzenböck nicht besser auf den Leib hätte schreiben können.

„Herrin der Klage“ (Wormser Zeitung, 8.8.2017, von Ulrike Schäfer)
Im Ein-Personen-Stück .. brilliert Katja Weitzenböck als verführte Verführerin, die als Häuflein Elend endet.… Katja Weitzenböck spielt die Gefühlswelt der Frau in dieser so schwierigen Situation so faszinierend, so wandlungsfähig, dass die Zuschauer lange begeistert applaudieren. Der Beifall galt auch dem Pianisten Harry Ermer, der einige Szenen mit Variationen von „Je t’aime moi non plus“ und anderen Stücken stimmig untermalte.

Zum Inhalt:

Eine Frau, verheiratet, bürgerlich, eher brav, wartet in einer Hotelbar auf ihre chaotische Freundin Florence, die mal wieder unpünktlich ist. Stattdessen spricht sie ein Mann an und fragt sie, wieviel sie koste. Einfach so. Aus dieser Begegnung entspinnt sich eine Affaire. Es geht um Begehren und Sex, vor allem aber um eine Reise der Entdeckungen, Erfahrungen, Befreiungen, Entscheidungen dieser doch nicht so angepassten, gewitzten Frau, die zu ihren eigenen Spielregeln findet. Und es ist die Geschichte einer Frauenfreundschaft.

Der französische Dramatiker Eric Assous hat mit DIE FRAU DES MICHELANGELO einen humorvollen, feministischen Monolog geschrieben, der mit den menschlichen Schwächen spielt.

Foto: G2 Baraniak